Aus welcher Pflanze entsteht Tee
Es gibt eine Teepflanze: Camellia sinensis. Diese Pflanze hat zwei Unterarten. Die strauchwüchsige Thea sinensis ist kleinblättrig und wird bevorzugt in Darjeeling, China und in Japan angebaut. Die zweite Unterart ist die baumwüchsige Thea assamica. Sie ist grossblättrig und wächst vornehmlich auf Sri Lanka und in Assam.
Wo auch immer Tee angebaut wird, wächst er in sauberer Bergluft und in wunderschönen grossen Teegärten, wie z. B. auf Sri Lanka. Die Gärten werden sorgfältig gepflegt. Und ebenso sorgfältig wird der Tee geerntet. Das heisst, er wird per Hand nach einem weltweit gleichen Prinzip für Ronnefeldt gepflückt: Zwei Blätter, eine Knospe (Two leaves, one bud).
Was bedeuten die verschiedenen Kürzel auf den Schwarzteepackungen?
Wenn die orthodoxen, also in Handarbeit hergestellten Tees ausgesiebt werden, entstehen Blattgrade, also Größen, die das gebrochene Blatt bezeichnen. Es gibt vier unterschiedliche Blattgrade, man nennt sie Blatt-Tee, Broken, Fannings und Dust. Von Ronnfeldt wird kein Dust verarbeitet, sondern Ronnefeldt füllt auch in seinen Teavelope® Teebeutel Fannings ab.
Auf den Teepackungen mit Qualitätstees stehen aber oft noch andere Abkürzungen. Diese Buchstaben haben nichts mit dem Charakter oder dem Geschmack zu tun, sondern sind einfach nähere Erklärungen zu der Aussiebung beziehungsweise der Blattgradbezeichnung.
Nachfolgend können Sie die einzelnen Kürzel-Bedeutungen nachlesen:
FTGFOP = Fine, Tippy, Golden, Flowery, Orange, Pekoe – ein wunderschöner Blatttee, sorgfältig ausgesiebt mit vielen hellen und goldbraunen Blattspitzen, vollblumigem Aroma und zarten Blättern.
F = FINE - Dieses F sagt: feine, ausgezeichnete Qualität, sorgfältig ausgesiebt.
T = TIPPY - Tips sind Blattspitzen junger Blätter und Knospen. Weil sie nur wenig Zellsaft haben, bleiben sie beim Fermentieren hell.
G = GOLDEN- Der Hinweis auf goldfarbene Tees, der nur bei indischen Tees verwendet wird, steht für besonders edle Qualität.
F = FLOWERY Englisch für „blumig“. Dieses Wort beschreibt Aroma und Duft eines Tees.
O = ORANGE - Kommt vom niederländischen Königshaus Oranien und bedeutet königlich, „ausgezeichnet“.
P = PEKOE - Chinesisch für „Flaum“ – bezieht sich auf die feinen Härchen am gezackten Blattrand der jungen, zarten Teeblätter.
Sicherheit Tee aus Japan
Die japanischen Tees, die wir bei Ronnefeldt einkaufen, stammen aus den südlichen Anbaugebieten der Insel Kyushu. Die Teefelder dort liegen über 1.000 Kilometer Luftlinie von Fukushima entfernt. Die Messwerte aller Proben liegen unterhalb der Nachweisgrenze für Radioaktivität und sind somit unbelastet.
Das Kontrollsystem für Japan Tees ist engmaschig. So kann wirklich sichergestellt werden, dass nur unbedenklicher Tee nach Europa gelangt. Jede Tee-Lieferung wird, bevor Sie Japan verlässt, geprüft und bei der Einfuhr nach Deutschland nochmals sorgfältig analysiert. Nur absolut unbedenkliche Ware kommt in den Handel. Die Kontrollen der aktuellen Ernte fanden vor der Verschiffung nach Europa und durch Probennahme der Ware bei der Einfuhr statt. Getestet wurden sowohl die abgeernteten Teepflanzen als auch das fertig verarbeitete Produkt. Jede Charge des Grüntees wurde bei der Einfuhr nach Deutschland durch das Analyselabor Eurofins Dr. Specht Laboratorien in Hamburg überprüft. Sind die Tees bei Ronnefeldt ans Lager genommen, lassen sie sie noch einmal untersuchen, um wirklich sicher zu gehen, dass nur einwandfreie Tees in die Tassen unserer Ronnefeldt Kunden gelangen. Die Japanischen Teesorten sind die am besten kontrollierten Tees, die im Moment im Handel sind.
Interessante Informationen über Tee finden Sie bei Wikipedia Tee